Warum ist uns ein großes Baugebiet in Stettfeld so wichtig:

Einwohnerzahl (Zensus):

Hier müssen wir uns erstmal die Frage stellen, wächst oder schrumpft Stettfeld. Die Einwohnerentwicklung von Stettfeld zeigt, dass unsere Einwohnerzahl in den letzten 15 Jahren um über 100 Einwohner zurückgegangen ist. Was für ein Dorf wie Stettfeld enorm viel ist. Wir müssen den Einwohnerrückgang umkehren. Mikrobaugebiete sind zu teuer und erreichen nicht, dass die Gemeinde wächst.

 

[1] Bayerischen Landesamt für Statistik: Statistik kommunal 2018 – eine Auswahl wichtiger statistischer Daten: Gemeinde Stettfeld 09 674 201 [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Stettfeld

Einkommenssteuer:

Die Einkommenssteuer ist die größte Einnahmequelle unserer Gemeinde. Bei uns liegt sie jährlich bei ca. 600.000 €. Mehr Einwohner bedeuten auch mehr Einnahmen.
Außerdem gehen die Baby-Boomer in den kommenden Jahren in Rente, d.h. die Gutverdiener fallen in naher Zukunft weg.

Landflucht vs. Stadtflucht:

Seit einigen Jahren kehrt sich die Entwicklung jedoch um. Immer mehr Familien ziehen aufs Land, weil der Baugrund in der Stadt nicht mehr bezahlbar ist. Aber wie will man als Gemeinde werben, wenn man nicht ausreichend Bauplätze anbieten kann?

Gute Lage von Stettfeld:

Durch unsere gute Lage im Maintal zwischen Bamberg – Haßfurt / Schweinfurt könnten junge Familien aus der Stadt nach Stettfeld ziehen.

Vereinsleben:

Junge Familien könnten auch die Gemeinschaft und das Vereinsleben stärken. Sie sind die Zukunft des Dorflebens!

Digitaler Wandel:

Heimarbeit ist durch schnelles Internet mittlerweile auch in Stettfeld angekommen. Das Entzerren von Wohnen und Arbeiten ist einfacher möglich als früher. Die Voraussetzungen für Glasfaser gibt es bereits in Teilbereichen Stettfelds und ein neues Baugebiet könnte damit bestückt werden. Einem Arbeiten von zuhause aus spricht nichts mehr entgegen.

Demografischer Wandel:

Motto: „Jung kauft Alt“. Sanierungsgebiete im Ort könnten so angegangen werden und Leerstände reduziert werden. Mit Fördermaßnahmen könnte das Aussterben im Ort unterstützt werden.

Wer will bauen?

Wir haben bei den Bürgern abgefragt, ob sie beabsichtigen, in den

nächsten 10 Jahren zu bauen. Hochgerechnet auf die ganze Gemeinde würden gerne Mitglieder jeder 5. Familie bauen. Das wären also bis zu 90 Bauvorhaben, selbst konservativ gerechnet 30 Bauvorhaben (ohne Zuzug neuer Bürger).

Hier reicht ein Mikrogebiet nicht aus. Wir brauchen eines, bei dem die Erschließungskosten niedrig gehalten werden. Nur so sind wir nachhaltig
Wir setzen uns für ein ordentliches Baugebiet ein. Die Umfrage bestätigt, dass die Brunnwiese II am meisten Sinn macht. Das Baugebiet ist bereits ausgewiesen und bietet Platz für ca. 70 Bauplätze. Das Planungsverfahren ist bereits abgeschlossen.