Freizeit

Freizeit

Wir haben abgefragt, ob Freizeitangebote in der Gemeinde genutzt werden.

Das Ergebnis unserer Umfrage zeigt, dass ein genereller Bedarf besteht, aber aufgrund der 45 %, die noch kein Freizeitangebot nutzen, sollte dieses weiter ausgebaut werden. Wir wissen, was wir an unseren Vereinen haben, deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Vereine bzw. das Vereinsleben intensiv zu unterstützen durch Schaffung von Rahmenbedingungen für neue (Sport-) kurse und Schaffung von Übungsleiteranreizen für alle Ehrenamtliche.

Wir haben außerdem abgefragt, welche Freizeitangebote genutzt werden. Das Interesse an den verschiedensten Vereinen ist breit gefächert, was man unter anderem an den Anmerkungen sehen kann: Neben Sport-, Gesang- und

Musikverein wurden u.a. auch folgende Aktivitäten genannt: VDK, FFW, Pfarrgemeinde, VHS-Kurse und Wandern.

Die Stettfelder Dorfgemeinschaft lädt daher am 08.03.2020 ab 16.00 Uhr am Dorfbrunnen zur Veranstaltung „Tombola der Vereine“ ein. Hier wird jedem Verein die Möglichkeit geboten, sich vorzustellen.

Neben allen Vereinen bekommt außerdem noch jeder Haushalt in Stettfeld eine Einladung zu dieser Veranstaltung. Wir freuen uns schon jetzt auf euer zahlreiches Kommen.

Eure Dorfgemeinschaft hält euch auf dem Laufenden.

Transparenz und Information

Transparenz und Information

Die Meinungsumfrage zeigt ein klares Ergebnis. 81 % fühlen sich schlecht von der Gemeinde informiert. Unsere Gemeindepolitik braucht mehr TRANSPARENZ.

Gemeinderatssitzung:

Wir stehen für feste Sitzungstermine der Gemeinderatssitzungen, damit alle Gemeinderäte bereits weit im Voraus ihre Anwesenheit einrichten können.
Zudem sind wir für die Einführung einer Bürger-Viertelstunde zu Beginn der Gemeinderatssitzung, so könnten auch endlich die Bürger/innen ihre verschiedensten Anliegen mit allen Gemeinderäten und der Bürgermeisterin besprechen.

Veröffentlichungen:

Andere Vorreitergemeinden veröffentlichen ihre Protokolle im Amtsblatt. Warum schafft Stettfeld das nicht?
Bezüglich der nicht-öffentlichen Sitzungen sind wir der Meinung, dass lediglich personenbezogene Themen diskutiert werden sollten. Wir stehen für die Veröffentlichung der Vergabebeschlüsse, d.h. in der nächsten Sitzung wird der Bieter mit der dazugehörigen Vergabesumme genannt, Art. 52 Abs. 3 GO

Kanäle:

Fakt ist, dass verschiedene Infokanäle vorhanden sind, diese aber nicht wirklich genutzt werden. Wir setzen uns vermehrt für das Gemeindeblatt ein, weil dieses alle Haushalte in Stettfeld erreicht. Außerdem sollte das Internetangebot optimiert werden. Die Internetseite der VG muss nur gefüllt werden. Tageszeitung und Schaukasten sollten ebenfalls beibehalten werden.

Bauen und Wohnen

Bauen und Wohnen

Warum ist uns ein großes Baugebiet in Stettfeld so wichtig:

Einwohnerzahl (Zensus):

Hier müssen wir uns erstmal die Frage stellen, wächst oder schrumpft Stettfeld. Die Einwohnerentwicklung von Stettfeld zeigt, dass unsere Einwohnerzahl in den letzten 15 Jahren um über 100 Einwohner zurückgegangen ist. Was für ein Dorf wie Stettfeld enorm viel ist. Wir müssen den Einwohnerrückgang umkehren. Mikrobaugebiete sind zu teuer und erreichen nicht, dass die Gemeinde wächst.

 

[1] Bayerischen Landesamt für Statistik: Statistik kommunal 2018 – eine Auswahl wichtiger statistischer Daten: Gemeinde Stettfeld 09 674 201 [2] https://de.wikipedia.org/wiki/Stettfeld

Einkommenssteuer:

Die Einkommenssteuer ist die größte Einnahmequelle unserer Gemeinde. Bei uns liegt sie jährlich bei ca. 600.000 €. Mehr Einwohner bedeuten auch mehr Einnahmen.
Außerdem gehen die Baby-Boomer in den kommenden Jahren in Rente, d.h. die Gutverdiener fallen in naher Zukunft weg.

Landflucht vs. Stadtflucht:

Seit einigen Jahren kehrt sich die Entwicklung jedoch um. Immer mehr Familien ziehen aufs Land, weil der Baugrund in der Stadt nicht mehr bezahlbar ist. Aber wie will man als Gemeinde werben, wenn man nicht ausreichend Bauplätze anbieten kann?

Gute Lage von Stettfeld:

Durch unsere gute Lage im Maintal zwischen Bamberg – Haßfurt / Schweinfurt könnten junge Familien aus der Stadt nach Stettfeld ziehen.

Vereinsleben:

Junge Familien könnten auch die Gemeinschaft und das Vereinsleben stärken. Sie sind die Zukunft des Dorflebens!

Digitaler Wandel:

Heimarbeit ist durch schnelles Internet mittlerweile auch in Stettfeld angekommen. Das Entzerren von Wohnen und Arbeiten ist einfacher möglich als früher. Die Voraussetzungen für Glasfaser gibt es bereits in Teilbereichen Stettfelds und ein neues Baugebiet könnte damit bestückt werden. Einem Arbeiten von zuhause aus spricht nichts mehr entgegen.

Demografischer Wandel:

Motto: „Jung kauft Alt“. Sanierungsgebiete im Ort könnten so angegangen werden und Leerstände reduziert werden. Mit Fördermaßnahmen könnte das Aussterben im Ort unterstützt werden.

Wer will bauen?

Wir haben bei den Bürgern abgefragt, ob sie beabsichtigen, in den

nächsten 10 Jahren zu bauen. Hochgerechnet auf die ganze Gemeinde würden gerne Mitglieder jeder 5. Familie bauen. Das wären also bis zu 90 Bauvorhaben, selbst konservativ gerechnet 30 Bauvorhaben (ohne Zuzug neuer Bürger).

Hier reicht ein Mikrogebiet nicht aus. Wir brauchen eines, bei dem die Erschließungskosten niedrig gehalten werden. Nur so sind wir nachhaltig
Wir setzen uns für ein ordentliches Baugebiet ein. Die Umfrage bestätigt, dass die Brunnwiese II am meisten Sinn macht. Das Baugebiet ist bereits ausgewiesen und bietet Platz für ca. 70 Bauplätze. Das Planungsverfahren ist bereits abgeschlossen. 

Ortsbild

Ortsbild

Wir sind der Meinung eine neue Bank muss her!

Die „Seebänk“ ist in die Jahre gekommen! Deshalb haben wir von Stettfelder Dorfgemeinschaft es uns zum Ziel gemacht, eine neue Bank zu bauen.
An den letzten Samstagen wurde deshalb gesägt, geschraubt und gewerkelt.
Jetzt ist die Bank fertig, der Antrag ist bei der Gemeinde eingereicht worden und wurde von den Gemeinderäten in der Gemeinderatssitzung begrüßt und genehmigt.

Am 29. Februar haben wir die alte durch die neue Bank ersetzt.

Gewerbe

Gewerbe

Wir haben nachgefragt, wer ein Gewerbe führt und ob Gewerbegrundstücke vor Ort gekauft werden möchten.

11 % der Befragten, die sich dazu geäußert haben, führen ein Gewerbe, das sind 14 Gewerbetreibende.

8 % hätten Interesse am Erwerb eines neuen Grundstücks, d.h. von 14 Gewerbetreibenden haben 11 Interesse am Kauf.

Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen existieren und sich die meisten von diesen erweitern möchten. In Stettfeld gibt es das bereits ausgewiesene Gewerbegebiet „Am Anger“.

Wir setzen uns für eine bedarfsgerechte Erschließung dieses Gewerbegebiets ein. Das Genehmigungsverfahren ist bereits abgeschlossen – mit einer Teilerschließung könnte direkt begonnen werden.

Schulverband

Schulverband

Vermögensauseinandersetzung Schulverband Ebelsbach – Stettfeld – Breitbrunn – Kirchlauter

Da die Verbandsschule Ebelsbach – Breitbrunn – Kirchlauter – Stettfeld durch sinkende Schülerzahlen der Mittelschule und weitgehende Umsiedelung nach Eltmann nicht mehr in ihrer Form benötigt wird, soll der Schulverband durch einen VERMÖGENSAUSGLEICH aufgelöst werden. Das Oberlandesgericht empfahl den Gemeinden hierbei eine gütliche Einigung.

Ebelsbach würde das Areal mit der Verbandsschule mitsamt der noch bestehenden Schulden plus weiterer Zinsen und Tilgung übernehmen und hat den Gemeinden ein Auszahlungsangebot gemacht, das die Gemeinden Breitbrunn und Kirchlauter bereits akzeptiert haben.

Für unsere Gemeinde wäre eine schnelle Einigung sehr vorteilhaft, denn wir zahlen momentan

jährlich ca. 51.000 € Schulverbandsumlage!!

Haushaltsjahr 2019: 19.088 € lfd. Kosten + 32.000 € Tilgung und Zins.*

WIR FORDERN EINE SCHNELLE BEILEGUNG DES STREITES, UM WEITERE KOSTEN ZU VERMEIDEN!

* Quelle: Mainpost 18. Juli 2019
Zahlen aus dem Schulverbandshaushalt 2019